Der Due-Diligence-Prozess – das Fundament der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Lesedauer 4 Minuten Mit der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) stehen Unternehmen vor der Aufgabe, ihre nachhaltigkeitsbezogenen Sorgfaltspflichten und Berichtsprozesse transparent und nachvollziehbar darzustellen. Die Anforderungen sind umfassend und betreffen insbesondere den sogenannten Due-Diligence-Prozess sowie die Wesentlichkeitsanalyse.

Part I: Doppelte Wesentlichkeit im Unternehmen – Begriffsbestimmung und Relevanz

Lesedauer 2 Minuten Wie wird Wesentlichkeit im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung definiert? Im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung bezieht sich Wesentlichkeit (Materialität) auf die Identifizierung und Berichterstattung über Themen, die für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Leistung eines Unternehmens von Bedeutung sind. Diese drei Themenbereiche werden unter dem Kürzel ESG zusammengefasst, wobei E für Environmental, S für Social und […]

Part III: Vor- und Nachteile durch die Anwendung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse

Lesedauer < 1 Minute Der ganzheitliche Ansatz, der sowohl interne finanzielle als auch externe gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen berücksichtigt, führt zu einem umfassenderen Verständnis der Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen und erhöht die Relevanz, indem alle wesentlichen Themen für die langfristige Wertschöpfung und die Interessen der Stakeholder identifiziert werden.

Part IV: Wie hilft eine Software bei der Erstellung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse?

Lesedauer 2 Minuten Die Zeiten der Excel-Tabellen sind vorbei – zu komplex die Anforderungen an Datenmapping und die Darstellung der Abhängigkeiten von Auswirkungen, Risiken und Chancen. Zahlreiche Software-Lösungen versprechen Hilfe bei der Erstellung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse im Speziellen und der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Allgemeinen. Die Vorteile einer Software liegen auf der Hand.

Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verabschiedet: Der neue EU-Standard für nachhaltige Lieferketten

Lesedauer 2 Minuten Am 15. März 2024 votierten die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten im Ausschuss der Ständigen Vertreter (COREPER) für die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), auch bekannt als „Supply Chain Act“. Die Richtlinie zielt darauf ab, große Unternehmen bezüglich der realen und potenziellen negativen Effekte ihrer Geschäftstätigkeiten, ihrer Tochterunternehmen und ihrer gesamten Lieferkette auf Umwelt und Menschenrechte in die Pflicht zu nehmen. Das Europäische Parlament stimmte schließlich am 24. April 2024 über die Richtlinie ab und nahm sie mit 374 zu 235 Stimmen bei 19 Enthaltungen an.

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